Im Rahmen der plattdeutschen Woche zeigten die Schüler der Modellschule Klaus-Groth verschiedene Vogelschießertänze, und trugen eingeübte plattdeutsche Texte vor. Die Lehrerin Sarah Harms deren Studienfach auch Niederdeutsch war, bewarb sich bei der niederdeutschen Fachberaterin Karen Nehlsen vom IQSH aus Kiel und setzte sich dafür ein, dass Heide eine Modellschule für die plattdeutsche Sprache bekam. Seit 2022 war es soweit. Der Unterricht ist freiwillig und die Lehrerin unterrichtet ca. je Klasse
20 Kinder, ab dem 2. und 3. und 4. Schuljahr. 2 Stunden pro Kind plattdüütsch pro Woche.
Christa Heesch mit ihrem Akkordion und Dörte Sund übten einmal pro Woche mit den Kindern, schon vor den Sommerferien. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, die Kinder waren sehr motiviert . Nach den Ferien kamen neue Kinder hinzu andere wechselten in die weiterführenden Schulen. Dann war es soweit, der Auftritt rückte näher und es kamen noch Schüler zum
Auftritt, die zum Gymnasium gewechselt hatten. 22 Kinder nahmen teil, begleitet von 30 Eltern und Großeltern – volles Haus. 100 Zuschauer nahmen an der Veranstaltung teil. Für die Kinder war es ein Erlebnis und wir spürten es machte Ihnen viel Freude.
Der Zweite Teil der Veranstaltung war die Lesung von Marianne Eher bekannt vom Schleswig-Holsteinischen Heimatbund Kiel, und 1. Vorsitzende von der Fehrsgilde Itzehoe.
Marianne Ehlers verstand es das Publikum zu begeistern, Klaus Groth, Reimer Bull, Christa Heise-Batt, Rudolf Kienau, man kennt sie alle. Da die richtige Mischung zu finden gelang ihr, das Publikum war begeistert.
Sie verstand auch die tiefgründigen Texte vorzutragen, denn plattdüütsch ist nicht nur zum Lachen.
Zwei sehr schöne Beiträge zur Plattdeutschen Woche da waren wir uns einig.