Im Juni 2011 wurde der Findling mit den 10 Geboten auf dem Rathausvorplatz aufgestellt und der Öffentlichkeit präsentiert.
Im Vorstand entwickelte sich die Idee, eine gusseiserne Tafel mit den 10 Geboten zu Aufstellung im öffentlichen Raum in der Stadt Heide herstellen zu lassen.
Der Schatzmeister Horst Stoltenberg gab den Anstoß zu dieser Idee und der Vorsitzende
Walter Volkers trieb die Idee voran und war maßgeblich für die Gestaltung des Steins verantwortlich. Mit dem Stein und den 10 Geboten möchte der Bürgerverein „die Zehn
Gebote öffentlichkeitswirksam darstellen, da sie fast jeden Tag in Vergessenheit geraten.”
Die Überschrift „Unsere 10 Gebote” ist bewusst getroffen. Sie weist auf den universellen Anspruch un die naturrechtliche Geltung der Gebote hin.
Das Kreuz ist mit einer Überlagerung des Querbalkens/Schenkels über den vertikalen Hauptstamm dargestellt, um gegenüber der sonst eher starren Form Bewegung zu
signalisieren. Diese Bewegung symbolisiert die Offenheit der Botschaft als Hoffnungskreuz. Hoffnung beinhaltet den Prozess, dass wir „auf etwas hinleben”.
Der Sinn der Gebote, des Dekalogs, ist nicht die gehorsame Unterwerfung unter ihre Bestimmungen, sondern die Ermöglichung menschlichen Zusammenlebens.
Die Zehn Gebote unter dem Kreuz sollen dem Gedanken Ausdruck verleihen, dass die
ethischen Grundwerte, die aus der Erinnerung an die Befreiung resultieren, gleichzeitig
unter dem Aspekt der Hoffung stehen und für alle Menschen gelten, nicht nur für die
Christen.
Im Folgenden haben Sie die Möglichkeit die Broschüre „Unsere 10 Gebote"
von Edgar Huhn einzusehen und auch als PDF runterzuladen.
Am 4. März 2011 erschien zu der Idee mit dem Stein und den 10 Geboten ein interessanter Artikel in der Dithmarscher Landeszeitung.
Den Artikel können Sie hier direkt einsehen und lesen.